Auf dem Weg zur integrierten Raumstrategie 2038+ für das Rheinische Revier

Datum

13.04.2022

Zeit

16:00 - 17:30

Sprecher

Prof. Christa Reicher

Zugehörigkeit

RWTH Aachen, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen und Institut für Städtebau und europäische Urbanistik

Serie

IÖR-Forum

Sprache

de

Hauptthema

Umwelt

Andere Themen

Bauing., Architektur, Verkehr, Gesellschaft, Philos., Erzieh., Wirtschaft

Beschreibung

Mit dem Beschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ ist der frühzeitige Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Deutschland eingeläutet worden. Damit steht auch die westdeutsche Transformationsregion, das Rheinischen Revier im Städtedreieck zwischen Aachen, Mönchengladbach, Düsseldorf und Köln, vor enormen gesellschaftlichen, ökonomischen und gestalterischen Herausforderungen. Aus der „größten Landschaftsbaustelle Europas“ soll – so der Anspruch und die Zielsetzung – die erste klimaneutrale Modellregion Europas werden. Aber mit welchen Strategien und Konzepten kann der Umbau einer Region, die seit dem 19. Jahrhundert von Bergbau, Industrie und Umsiedlung geprägt ist, gelingen? Wie entstehen ein Raumbild und eine tragfähige Vision von einer zukunftsfähigen Region? Und wie sieht ein Prozessdesign aus, das die Erfahrungen und Erwartungen der Menschen vor Ort mit dem Expertenwissen zusammenbringt und hieraus eine Schubkraft für den Transformationsprozess generiert? Im Rahmen des Vortrages werden Hintergrund, Anliegen und Prozessdesign für die „Integrierte Raumstrategie 2038+“ für das Rheinische Revier skizziert und zur Diskussion gestellt. Im Co-Referat gibt Jessica Theuner unter der Überschrift "Vier Zukünfte für die Lausitz" Einblicke in das Planungslabor „Raumbilder Lausitz 2050“.

Links

• Weitere Informationen und Link zur Veranstaltung

Letztmalig verändert: 12.04.2022, 17:55:40